St. Hubertuszug Phönix - Neuss 2004
Mitglied der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
2004: Auf zu neuen Ufern

Das Jahr 2004: Auf zu neuen Ufern

Gleich zu Beginn des Jahres 2004 galt es, einen geeigneten Termin und Ort für das Zugsiegerschießen zu finden, um die lang bewährte Tradition fortzuführen. Neben der gewohnten Tradition, war sich der Zug aber auch nicht zu schade neue Wege zu gehen. Im Verlauf seiner weiteren Geschichte sollte sich auch herausstellen, dass sich dies durchaus auszahlen könnte.

Da die bisherige Wettkampfstätte für das Zugsiegerschießen nicht mehr zur Verfügung stand, wurden verschiedene andere Optionen geprüft. Der Zug einigte sich darauf, das erste Zugsiegerschießen des Phönix am Bischoffshof in Holzbüttgen stattfinden zu lassen, wobei es ein paar Herausforderungen zu meistern galt. „Nur der Schütze hat einen direkten Blick auf den Vogel“ – mit dieser Aussage begannen die Überlegungen, die ein Zugsiegerschießen hervorbrachte. Mit Kamera und Fernseher wurden die Details des Schießens allen Teilnehmern näher gebracht.

Als nach langen Diskussionen die ausführlichen Planungen endlich abgeschlossen waren und auch die Zugsiegerkette den Weg in den Bestand des Zuges gefunden hatte, stand am 08.05.2004 das Schießen vor der Tür.

Zahlreiche Schützen traten um die Ehre des ersten Zugsiegers an. Lange dauerte der Wettkampf, bis feststand, dass Martin I. Weichsel der erste Zugsieger des Hubertuszug Phönix mit dem 68. Schuß wurde (s. Aktionskasten).

Auch nach dem ersten Höhepunkt des Jahres, gab noch Einiges bis zum Schützenfest zu erledigen. Ein neues Zuglogo war nach einiger Diskussion schnell gefunden. Der Zug schaffte es sogar, bis zur Kirmes Nadeln mit dem neuen Zuglogo anfertigen zu lassen.

Ebenso begann für den Phönix das digitale Zeitalter. Neue Technologien wurden geprüft und übernommen. Rasch war auch der Grundstein für die neue Webseite des Zuges gelegt.

Obwohl u.a. noch Gewehre und ein neues Blumenhorn fehlten, ging es mit großen Schritten auf das Schützenfest zu. Doch durch den unermüdlichen Einsatz der Zugmitglieder schaffte es der Zug, einen reibungslosen Ablauf des Schützenfestes zu ermöglichen. Und spätestens zur Manöverkritik wurde klar, dass der Zug von Anfang an ein sehr hohes Niveau hatte und stets nach Verbesserungen strebte.

Die neu gewonnene Einigkeit des Zuges griff auch auf die Frauen über. Sie entwickelten eine Eigendynamik und unterstützen den Zug von Anfang an. Zum Schützenfest stifteten sie dem Zug eine Fahne für das neue Blumenhorn und führten die Tradition fort, sich Kostümierungen für den Krimesdienstag einfallen zu lassen.

Rückblickend betitelte Oberleutnant Günter Krause in seiner Ansprache auf der Jahreshauptversammlung 2005 die Wandlung des Zuges als den Aufbruch in eine neue Zeit.












Dafür nocheinmal vielen DANK!!!
Rang  
Oberleutnant Günter Krause
Leutnant Harald Schmitz
Spieß Klaus Bender
Unteroffizier Josef Schmitz
Obergefreiter Fritz Kaßler sen.
Gefreiter Martin Weichsel
Schütze Hans-Jürgen Bähner
Schütze Josef Bischoff
Schütze Alfred Bosse
Schütze Stefan Bosse
Schütze Markus Jansen
Schütze Fritz Kaßler jun.
Schütze Michael von Roebel
Schütze Thomas Weiß
Schütze Stefan Wies
 
Der König und sein Hofstaat
Zugsieger Martin I. Weichsel
Ritter des Kopfes Thomas Weiß
Ritter des r. Flügels Michael von Roebel
Ritter des l. Flügels Markus Jansen
Ritter des Schweifes Fritz Kaßler sen.
 
Ämter & Aufgaben
Hönes Josef Schmitz
Kassierer Klaus Bender
Kassenprüfer Hans-Jürgen Bähner
St. Kassenprüfer Thoams Weiß
Ersatzkassenprüfer Michael von Roebel
St. Ersatzkassenprüfer Stefan Bosse
Schießmeister Josef Bischoff
Schriftführer Michael von Roebel
WebAdmin Michael von Roebel
Zeugwart Martin Weichsel